Wir haben viel vor – oder anders: Wir trauen uns etwas! Darüber möchten wir als Kirchenvorstand erzählen und Sie hineinnehmen in die Planung und Vorfreude auf das, was entstehen soll!
Es gibt vielerlei Gründe, die dazu geführt haben, dass wir uns um die Situation der Gemeindehäuser kümmern mussten. Ein paar Stichworte dazu: Wir haben Gemeindehausfläche, die sehr groß, d.h. heute zu groß ist. Dabei haben wir Räume, die teilweise nicht mehr zeitgemäß, attraktiv und einladend sind für zukünftige Gemeindearbeit. Einige Räume werden nur äußerst selten genutzt.
Wie jeder andere private Haushalt müssen auch kirchliche Gebäude sehr genau überprüft werden, wo langfristig Energie gespart werden kann, ohne auf gute Atmosphäre und Komfort zu verzichten. Denn beides benötigen wir, um ein zukunftsfähiges, attraktives Gemeindehaus zu haben. Wir haben uns viel Zeit genommen und lange intensiv beraten. Nachdem die verschiedenen Gemeinde-Aktivitäten gesammelt worden sind, haben wir mit Hilfe des Architekturbüros Rathjen das Harmshaus neu geplant. Da wir nun auch die Finanzierbarkeit dieses großen Projektes sichergestellt haben, möchten wir Ihnen und Euch diesen ersten Schritt der Neugestaltung vorstellen.
Erster Schritt deshalb, weil sich rund um das Gebäude „Harmshaus“ auch die Umgebung verändern wird. Dazu gehört im zweiten Schritt eine Neugestaltung des Pfarrhofes und der Übergang zur St.-Lucas-Kirche.
Ein Teil der geplanten Veränderung ist auch die Aufgabe des Lutherhauses. Das Haus hat der Gemeinde in über 30 Jahren gute Dienste geleistet, viel Engagement ist eingebracht worden. Jedoch ist ein „Weiter so“ aus verschiedenen Gründen nicht mehr darstellbar.
Seien Sie nun herzlich eingeladen, mit uns in die Zukunft zu schauen am Dienstag, 27.Mai, 19:30 Uhr, Harmshaus. Vielleicht gibt es ja an diesem Abend noch eine schöne Idee, die wir noch nicht hatten?
Susanne Schenck-Nekarda